Viele Gartenbesitzer, die sich mit der Frage beschäftigen, welche Pflanze sie für ihre Hecke verwenden sollen sind schon einmal auf diese Pflanze gestoßen. Taxus baccata wie die Eibe botanisch heißt vereint viele Eigenschaften die eine moderne Hecke attraktiv macht.
Sie ist extrem schnittverträglich, Immergrün, winterhart und kommt auch gut im Schatten klar. Man kann sie sehr schmal halten. Die Pflanze hat nur ein Manko, die Eibe ist in fast allen Teilen Giftig, nur die rote Fruchthülle um den Kern der frucht ist genießbar und kann für Marmeladen und Gelees genutzt werden.
Unter anderem aus diesem Grund ist die Pflanze, die in Europa heimisch ist in unseren Wäldern äußerst selten geworden. Dieses ist fast unvorstellbar. Denn die Eibe hat viele hilfreiche Eigenschaften um sich im dichten Unterholz gegen z.B. Buchen und Eichen durchzusetzen. Beispielsweise kann die Eibe mit sehr wenig Licht auskommen. Dieses ist wiederum für uns ein Vorteil, wenn wir unsere Hecke im Schatten pflanzen. Desweiteren kann die Eibe selbst wenn sie abknickt oder abgesägt wird aus dem Stamm wieder austreiben. Dieses machen wir uns wider zunutze wenn eine Hecke zu breit geworden ist, kann man sie komplett auf den Stock setzen und sie treibt noch schöner aus als sie vorher war.
Ein anderer Grund für die fast vollkommene Ausrottung der Eibe in Europa sind die Eigenschaften des Eibenholzes. Es ist sehr flexibel, aber auch hart, demzufolge wurde das Holz sehr oft zum Bau von mittelalterlichen Waffen wie Armbrüsten und Bögen genutzt.
Einer der größten Eibenwälder steht in Bayern, in der Nähe von Kloster Wessobrunn. Dort kann man durch den Eibenwald flanieren und die knorrigen Stämme bewundern.
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